79. Jahrestag der Zerstörung Emdens / Wiedereröffnung Bunkermuseum

Die Gedenkveranstaltung fand mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Johannes a Lasco Bibliothek statt. Im Anschluss wurde das Bunkermuseum nach Umbau mit einer neuen Fluchttreppe feierlich wieder eröffnet.

v.L.n.R: Holger Stomberg, Detlef Kruse, Maria Winter, Harald Hemken, Gertrud Rehling, Doris Kruse; nicht im Bild: Gregor Strelow

Die SPD Fraktion hat am 6. September 2023 an der Gedenkveranstaltung zum 79. Jahrestag der Zerstörung Emdens durch alliierte Luftangriffe teilgenommen. Die Veranstaltung fand in der Johannes a Lasco Bibliothek statt, die als eines der wenigen Gebäude den Bombenhagel überstanden hatte. Die Fraktionsmitglieder gedachten der Opfer des Krieges.

Nach der Gedenkveranstaltung besuchten die SPD-Politikerinnen und SPD-Politiker das Bunkermuseum, das nach einer umfangreichen Sanierung wiedereröffnet wurde. Das Museum zeigt die Geschichte und das Leben der Emder Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg, die sich oft in den Bunkern vor den Luftangriffen schützen musste. Das Museum vermittelt den Besuchern einen realistischen Eindruck von der Enge und dem Schrecken in den Bunkern.

Ein besonderes Highlight ist die neu errichtete Fluchttreppe, auf der das Bild zu diesem Beitrag entstanden ist.

Die SPD lobt das Engagement der Museumsleitung und der ehrenamtlichen Helfer, die das Bunkermuseum zu einem wichtigen Ort des Erinnerns und Lernens gemacht haben. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist eine gemeinsame Verantwortung, um Frieden und Demokratie zu bewahren.